Direkt zum Hauptbereich

blauer Eisenhut

heute zeige ich euch eine Pflanze
die mich schon etliche Jahre begleitet

den blauen Eisenhut

er zählt zu den giftigsten Pflanzen in Europa,
es sind alle Teile dieser Pflanze giftig,
sie enthält das Nervengift Aconitin
das schon in kleiner Menge tödlich ist,

man findet die Pflanze in Gärten, 
aber sie wächst auch auf Wiesen bis zu einer Seehöhe von ca. 2000 Meter 


als wir vor 20 Jahren mit den Umbauten anfingen
und der Bagger anrückte für die Gartenmauer,
rettete ich ein einige Stauden u.a. diesen Eisenhut
und setzte ihn in meinen neu angelegten Garten.,  
einige Jahre kannte ich nicht einmal den Namen dieser Pflanze,
aber er blühte jedes Jahr sehr schön und üppig.
Bis ich dann begann mich mit der Pflanzenwelt zu beschäftigen
und ich mich näher mit ihm befasste.

Mittlerweile wächst er eingebettet vom Zierapfelstrauch
und vom Hibiskus.
sie haben ihn in ihre Mitte genommen.   


Er ist die Nektar Tränke für  Hummeln und Schwebfliegen
die helmartigen Blüten sind so gebaut damit die Hummeln
landen und in die Blüte krabbeln können.




hier sieht man den kleinen Hintern einer Hummel



...und diesen süßen Kerl 
kenne ich nicht
ich sah ihn heuer zum ersten Mal auf meinen Malven sitzen
Nachtrag:

es dürfte sich um eine Holzbiene handeln 


der blaue Eisenhut findet auch wieder in der Homöopatie Verwendung,
aber nur in einer potenzierten homöopatischen Dosis,
bei Verkühlungen.

Es ranken sich viele Mythen und Sagen um diese geheimnissvolle Pflanze,
Sie wird auch als Totenblume oder Blume der Rache beschrieben.

geweiht wurde sie im Mittelmeerraum der Hekate
und in Ägypten der Göttin Isis,

Es kam auch als Pfeilgift in früheren Zeiten zum Einsatz,
und lt. Sagen sollen ja einige nicht erwünschte Mitbürger
mit dem Gift *in die Anderswelt geschickt* worden sein.

ich wünsche euch allen
noch einen herrlichen
Sonntag
Hermine






    










Kommentare

  1. Liebe Hermine!
    Sehr interessant, was Du über den Eisenhut schreibst. Er sieht ja wunderschön aus und ich habe auch schon viel über ihn gelernt, aber im Garten will ich ihn irgendwie nicht haben, weil er so giftig ist.
    Auch Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße
    Karen

    AntwortenLöschen
  2. Ja, so ist das "die Dosis macht das Gift". Aconitum ist ein wichtiges Hauptmittel in der Homöopathie und hilft auch wunderbar. Lg aus Wien

    AntwortenLöschen
  3. Beeindruckend - dein Wissen über Pflanzen. Beeindruckend - was du alles in deinem Garten hältst.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Adventkranz

Der etwas andere Adventkranz Für mich ist diese Art stimmiger. Ein keltischer Kranz. Bei den Kelten ist der Kranz ein Symbol für das Lebensrad und für den Kreislauf der Natur. Jede Kerze steht für eine Woche eines Monatszyklus mit 28 Tagen.  Der Unterschied bei diesem Kranz, es werden am 1. Advent alle Kerzen angezündet. Dann jeden Sonntag eine Kerze weniger, bis zur Winter -Sonnenwende. danach werden wieder alle 4 Kerzen angezündet. Es symbolisiert das immer schwächer werdende Licht, die immer kürzeren Tage und längere Nächte. Auch die Farben der Kerzen sind unterschiedlich und stellen die 4 Elemte dar. weiße Kerze :  Element Luft rote Kerze: Element Feuer blaue Kerze: Element Wasser grüne oder braune Kerze: Element Erde so schaffst du dir in der wunderschönen Adventzeit eine naturverbundene Energie.        

Pfingstrose

 Pfingstrose im Regen Sie ist eine meiner Lieblingspflanzen in meinem Garten. ich habe Stauden von weiß bis dunkelrot  die Pfingstrose ist viel mehr als nur eine Zierpflanze sie ist Symbol für Reichtum, Heilung und öffnet das Herz   Ihr Planet ist die Sonne, sie stärkt die unteren Chakren, in einer Hautcreme wirkt sie beruhigend und feuchtigkeitsspendend, ich verwende sie sehr gerne in den Räuchermischungen, da bringt sie Glück, Hoffnung und ist ein großer Lichtbringer, stärkt Yin Kräfte. liebe Grüße Hermine

Die Lärche - der Lichtbaum

 Der Feenbaum Lärche in meinem Garten, Sie ist der Baum der Feen, daher ein wichtiger Hausbaum um den Naturwesen einen Ruhe- und Spielplatz zu geben.  Die Lärche verliert als einziger Nadelbaum ihre Nadeln im Herbst.  Bringt auch eine wunderschöne Herbstfärbung. Die goldenen Nadeln bedecken den Rasen.  Ich habe meine zwei großen Lärchen vor ca. 10 Jahren als kleine Bäumchen gepflanzt. Ein Bäumchen wurde  im folgenden Frühjahr von einem Rehbock stark beschädigt. Jeder sagte mir, das Bäumchen überlebt diese Beschädigung nicht.  Aber ich habe ihm gut zugeredet, bat meine Engel um Hilfe. Es hat überlebt, ist genau so groß, stark und schön wie der zweite Baum.  Heuer im Frühjahr überraschten sie mich, sie blühten das erste Mal, und jetzt sind viele kleine Zapfen an den Bäumen.  Ihr Harz ist sehr heilsam, früher (auch heute noch)  stellte man daraus die Pechsalbe her, sie wirkt durchblutungsfördernd, und wundheilend. sie wird als Brustsalbe bei Hus...